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Dabrowski nach Derbysieg – "Die Fans dürfen träumen"

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Christoph Dabrowski konnte einen Derbysieg bejubeln. Foto: firo
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Rot-Weiss Essen feierte gegen den MSV Duisburg einen 4:1-Derbyerfolg. Christoph Dabrowski freute sich über den Sieg, hatte aber auch Mitleid mit dem Gegner.

Rot-Weiss Essen ist zum zweiten Mal in dieser Saison Derbysieger. Nach dem 2:1-Erfolg in der Hinrunde besiegte RWE den MSV Duisburg an der Hafenstraße mit 4:1 (1:1). Vinko Sapina (45.+1), Lucas Brumme (57.,90.+4) und Moussa Doumbouya (72., Elfmeter) erzielten die Essener Treffer, für den MSV war Routinier Alexander Esswein (37.) erfolgreich.

Entsprechend ausgelassen war die Stimmung schon während des Spiels, aber speziell nach dem Abpfiff. Als die Mannschaft nach den gemeinsamen Feierlichkeiten bereits in der Kabine war, skandierten die RWE-Fans: "Wir wollen die Mannschaft sehen". So kehrte das Team auf den Platz zurück und feierte erneut mit den Zuschauern. Von den Rängen hallten "Wir halten zusammen, RWE" und "Keiner soll es wagen, unseren RWE zu schlagen"-Rufe.

Es war ein perfekter Nachmittag für die Rot-Weissen: RWE siegte erneut gegen den Erzrivalen und bejubelte den elften Heimdreier der Saison. Entsprechend zufrieden war Cheftrainer Christoph Dabrowski nach dem Abpfiff:

"Wir sind natürlich überglücklich, dass wir unseren Fans den Derbysieg schenken konnten. Über einen Großteil des Spiels hatten wir die Spielkontrolle, haben aber nicht zielstrebig und zwingend nach vorne gespielt. Wir hatten auch das Momentum auf unserer Seite und das Spiel ist in unsere Richtung gekippt. Unterm Strich haben wir immer weiter versucht, zielstrebig und mutig zu bleiben. Es war kein unverdienter Sieg, weil die Jungs investiert haben und sich dann mit dem Derbysieg belohnt haben."


Den Duisburgern wünschte Dabrowski anschließend viel Erfolg im Abstiegskampf. Der MSV hat nun acht Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. "Ich wünsche dem MSV alles Gute für die restlichen sechs Spiele. Ich drücke euch nach wie vor die Daumen, dass ihr in der Liga bleibt."

Wir haben noch sieben Spiele, dort sind 21 Punkte zu holen. Die Fans sollen den Derbysieg genießen und dürfen meinetwegen träumen. Wir wollen Spiele gewinnen. Wenn wir bei 'Wünsch Dir was' wären, dann würde ich gerne sieben Spiele gewinnen, 21 Punkte einheimsen und in die 2. Liga aufsteigen.

Christoph Dabrowski.

Während es für die Zebras düster aussieht, knackte RWE die 50-Punkte-Marke und bleibt oben dran. Zum Thema Zweitliga-Aufstieg sagte der Trainer: "Wir haben noch sieben Spiele, dort sind 21 Punkte zu holen. Die Fans sollen den Derbysieg genießen und dürfen meinetwegen träumen. Wir wollen Spiele gewinnen. Wenn wir bei 'Wünsch Dir was' wären, dann würde ich gerne sieben Spiele gewinnen, 21 Punkte einheimsen und in die 2. Liga aufsteigen. Aber in der 3. Liga sind wir natürlich nicht bei 'Wünsch Dir was'. Wir genießen den Moment und gucken dann weiter."

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